Vase 736C - Dekor 000

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Form:Vase 736C
Dekor:000
Kollektion:Fayence
Höhe:50,00 cm
Durchmesser:28,00 cm
Gewicht:4,15 kg
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Bodenvase

Die Vase mit der Formnummer “736” von Hedwig Bollhagen besticht durch ihre kühne und moderne Form, sondern stellt wie kaum eine andere Hedwig Bollhagens Nähe und Verbundenheit zum Bauhaus dar. Streng und sachlich in der Form avantgardistisch in der Idee, ist sie die Verkörperung der Bauhausmaxime: Kunst und Handwerk gehören zu einander. Charakteristisch sind der bauchig-kugelförmige Fuß, der voluminöse, kegelförmig nach oben und innen fließende Korpus und der langgezogene, zylinderförmige Hals. Bei einer Breite von 28 Zentimetern und einer Höhe von 50 Zentimetern ist die Vase etwa doppelt so hoch wie breit.

Dekor 000-00

weiß einfarbig

Purum
Die Kollektion HB-Purum konzentriert sich konsequent auf die reine Form. Das unveränderte Ausgangsmaterial, wird dabei lediglich transparent glasiert, damit es seinen der Keramik eigenen, natürlichen, weichen, warmen, Farbton behält. Einschlüsse und Spuren des von Hand im drehen verputzten Scherbens werden hier bewusst erhalten und geben jedem einzelnen Stück seine eigene Note. Damit erfüllt die Serie HB-Purum in besonderer Weise den Wunsch der Töpferin in Hedwig Bollhagen, der Form den Vorrang vor dem Dekor zu geben.
Die charakteristische Farbe des reinen gebrannten Scherbens von HB „Sand“ genannt ermöglicht eine ergänzende Kombination mit den Kollektionen HB Ritz und Varius.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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