Tiefer Teller 223 - Dekor 117

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Form:Tiefer Teller 223
Dekor:117
Kollektion:Fayence
Höhe:3,00 cm
Breite:24,00 cm
Durchmesser:24,00 cm
Gewicht:0,44 kg

Essteller tief

Der tiefe Teller von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „223“ besticht nicht nur optisch durch fließende Konturen und eine klare Formgebung, in denen traditionelle und moderne Designaspekte ideal vereinbart werden. Mit einer Höhe von drei Zentimetern und einem Durchmesser von 23 Zentimetern lässt sich der Essteller 223 hervorragend als solide Gebrauchskeramik für vielfältige Alltagseinsätze beanspruchen – zum Beispiel auch als Suppenteller oder Salatteller. Der tiefe Teller der Serie HB-Ritz weist mit 440 Gramm eine angenehme Schwere und ideale Haptik auf. Neben diversen praktischen Vorzügen macht der nostalgisch inspirierte und von Hand gemachte Essteller immer eine gute Figur im Küchenschrank oder auf dem Esstisch.

Dekor 117-00

blaue Blume mit schwarzem Stiel auf weißem Grund (Blüte offen und geschlossen)

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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