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Schale 1065A - Dekor 134

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Form:Schale 1065A
Dekor:134
Kollektion:Fayence
Höhe:4,00 cm
Breite:7,00 cm
Durchmesser:7,00 cm
Gewicht:0,09 kg

Zuckerschale

Die Zuckerschale von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „1065A“ verströmt mehr als einen Hauch von Nostalgie. Schon Urgroßmutter könnte einst mit dem Kandis-Behälter die sonntägliche Kaffeetafel gedeckt haben. Charakteristisch sind der runde, zylinderförmige Fuß und der bauchig-kugelförmige nach oben leicht konisch verlaufende Korpus, der irgendwie auch einer chinesischen Teeschale ähnelt. Kenner des Teerituals werden diese Zuckerschale jedenfalls zu schätzen wissen. Mit einem Durchmesser von sieben Zentimetern ist die vier Zentimeter hohe Zuckerschale mehr breit als hoch. Ob raffiniert, kandiert oder kristallin, in der 900 Gramm leichten, keramischen Zuckerschale von Hedwig Bollhagen bekommt die Saccharose die ihr gebührende Aufmerksamkeit.

Dekor 134-00

blaue-gelbe Fischschuppen auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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